Vielleicht kennst Du das: Es gibt immer wieder Situationen in unserem Leben, in denen wir uns unsicher und nicht wohl fühlen. Besonders wichtig für mich ist, dass wir uns das ehrlich eingestehen und genauer hinschauen:
- Wann fühlen wir uns sicher – und wann nicht?
- Was liegt uns und was eher nicht?
- Welche konkreten Situationen und Bilder haben wir dazu?
- Welche Menschen sind jeweils beteiligt?
- Wer hat in den konkreten Situationen was getan?
Wenn wir uns auf diese Weise den Situationen annähern, die unangenehm für uns sind und mit denen wir eher unschöne Gefühle verbinden, dann nehmen wir eine externe Beobachterrolle ein und schaffen Distanz.
Idealerweise finden wir in anderen Situationen, in denen wir uns sicher und wohl fühlen, bestimmte Aspekte, die wir als unsere Ressourcen erkennen und annehmen können. Diese können wir dann übertragen auf Situationen, in denen wir uns heute noch nicht wohl fühlen, in denen wir noch un-sicher sind.
Auf diese Weise kann es mit der Zeit gelingen, über entsprechende Erfahrungen und weitere Beobachtung dafür zu sorgen, dass sich die Empfindungen und unser Handeln verändern. Wir werden diese Situationen als weniger unangenehm, vielleicht sogar irgendwann als angenehm empfinden. Mit jeder angenehmen „Erfahrung“ baut sich dann auch mit der Zeit „Sicherheit“ auf.